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Destillieranlagen

Bei uns finden Sie herausragende Destilliergeräte und Destillationsanlagen für die Lösemittelrückgewinnung

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Destillieranlagen

Bei uns finden Sie herausragende Destilliergeräte und Destillationsanlagen für die Lösemittelrückgewinnung

Die Destillieranlagen nutzen das einfache Destillationsprinzip aus und trennen flüchtige Substanzen (Lösemittel, Verdünnungsmittel) von nichtflüchtigen (Harzen, Lacke, Pigmente, Klebstoffe etc.) oder schwerflüchtigen Substanzen (Öle, Druckfarben etc). Die verunreinigten Lösemittel werden in einem soliden Kessel zum Sieden gebracht. Die produzierten Lösungsmitteldämpfe werden in eine Kühlserpentine geleitet und dort wieder verflüssigt. Das kondensierte Lösungsmittel wird in entsprechenden Behältern gesammelt. Die Verunreinigungen bleiben am Kesselboden zurück und können durch Kippen des Kessels einfach entleert werden. Bei Lack- oder Klebstoffrückständen werden Einmal-Folienbeutel verwendet. Durch einfache Entnahme des Beutels bleibt das Gerät hygienisch sauber.
Die Destillation von nicht entzündbaren Lösungsmitteln bringt keine Brand- oder Explosionsgefahr mit sich. Aus diesem Grunde können die Stromversorgung und die elektrischen Bauteile der Anlage in einfacher nicht explosionsgeschützter Ausführung (IP44) sein. Beim Umgang mit Lösungsmitteln ist allen Sicherheitshinweise in den für das Produkt zuständigen Sicherheitsdatenblättern strengsten Folge zu leisten. Einige nicht entzündbare Lösungsmittel (halogeniert) sind wärmeunbeständig. Aufgrund möglicher Säurebildung im Lösungsmittel ist bei den Destillationstemperaturen größte Aufmerksamkeit anzuwenden. Luft- und Bodenverschmutzungen durch eventuelles Überlaufen oder Kippen des Kessels während der Befüll- und Entleervorgänge sind zu vermeiden.
Die Destillation von entzündbaren Lösungsmitteln kann zu Brandgefahr oder zur Entstehung einer hochexplosiven Atmosphäre führen. Aus diesem Grund sind alle notwendigen Sicherheitsvorkehrungen gegen Brand und Explosion zu treffen. Die Risikoumgebung, der Aufstellort der Anlage und die Ausführung des elektrischen Schaltkastens sind mit größter Gewissenhaftigkeit zu bestimmen. Auf dem Markt gibt es kein Destilliergerät für jeden Lösungsmitteltyp oder Verdünner. Folglich ist die genaue Kenntnis der chemisch-physikalischen Eigenschaften der Produkte unbedingt notwendig. Fordern Sie beim Lieferanten die Sicherheitsdatenblätter eines jeden Produktes an und führen Sie die Destillation unter Berücksichtigung aller Daten mit besonderer Beachtung der Selbstentzündungstemperaturen durch. Gerne beraten wir Sie hierzu.
Destilliergeräte zur Destillation brennbarer Lösemittel dürfen, wenn sie nicht im Freien aufgestellt werden, ausschließlich in Räumen oder Bereichen • die den Anforderungen an explosionsgefährdete Bereiche der Zone 1 entsprechen • und innerhalb derer eine in Bodennähe wirksame Lüftung die Bildung einer gefährlichen explosiven Atmosphäre verhindert (= primärer Explosionsschutz) betrieben werden. Die Anforderungen zum Schutz gegen Explosionen gelten als erfüllt, sobald die elektrischen Betriebsmittel den Erfordernissen der Zone 1 (C1) entsprechen (= sekundärer Explosionsschutz). Zone 1 ist ein Bereich, in dem damit zu rechnen ist, dass explosionsfähige Atmosphäre als Mischung brennbarer Stoffe in Form von Gas, Dampf oder Nebel mit Luft bei Normalbetrieb gelegentlich auftreten kann. Der Gefahrenbereich, innerhalb dessen alle notwendigen Vorkehrungen gegen Explosionen getroffen sein müssen, dehnt sich wie folgt aus:
Tieser Destillieranlage Gefahrenbereich
Für den ordnungsgemäßen Zustand des Aufstellungs- und Betriebsortes von Destillieranlagen ist der Betreiber verantwortlich!
Die Anlage ist entsprechend des Verwendungsgrades regelmäßig zu warten, wobei die Herstelleranweisungen in der Betriebsanleitung genauestens zu befolgen sind. Die Wartung ist von qualifiziertem Personal durchzuführen. Die Funktionsfähigkeit der Sicherheitsvorrichtungen ist regelmäßig zu kontrollieren. Besonderer Aufmerksamkeit ist der Kontrolle der Sicherheitseinrichtungen beizumessen: Thermostate, Durchflussmesser, Wärmedetektoren, Sicherheitsschalter und Absauganlage. Vor der Wiederinbetriebnahme eines sich länger außer Betrieb befindlichen Gerätes ist dieses auf uneingeschränkte Funktion zu kontrollieren und in optimale Konditionen zu versetzen, so dass jederzeit volle Sicherheit gewährleistet werden kann.
Bei Druckherabsetzung veringert sich die Siedetemperatur von Substanzen. Eine Destillation unter Vakuum ist daher empfehlenswert für alle Lösemittel mit einer Siedetemperatur von über 170°C oder wenn Substanzen behandelt werden, deren Destillationstemperatur nahe der Selbstentzündungstemperatur liegt. Die geläufigste Substanz ist White Spirit mit einer Destillationstemperatur von 150-190°C und einer Selbstentzündungstemperatur von 254°C. Des Weitern sind chlorierte Lösungsmittel unter Vakuum zu destillieren, da diese wärmeunbeständig sind und bei Überschreitung ihrer kritischen Temperatur überwiegend Salzsäure bilden.
Der Destillationsprozess setzt sich aus zwei Phasen zusammen: eine Siedephase und eine Kondensphase. Während der Siedephase wird durch die Wärmezufuhr die molekulare Geschwindigkeit erhöht. In der nachfolgenden Kondensphase wird die aufgebrachte Energie wieder freigesetzt und die Moleküle kehren in das Anfangsstadium zurück. Hieraus wird ersichtlich, dass sich durch diesen Prozess die chemischen physikalischen Eigenschaften des Produktes nicht ändern und der Prozess theoretisch unzählige Male wiederholt werden kann. Diese Voraussetzung hat jedoch nur Gültigkeit, wenn es sich bei den Lösemitteln um Monokomponenten handelt. Bei Verdünnern I d. h. bei Lösemittelgemischen werden beim Niedrigsieder sehr wahrscheinlich Verluste aufgrund von natürlichen Verdunstungen auftreten, sowie bei darauf folgenden Destillationen ein geringer Anteil von Hochsiedern verloren gehen wird, die in den Rückständen zurückbleiben. Praktisch gesehen wird das Lösemittelgemisch beim kontinuierlichen Gebrauch arm an Hoch- und Niedrigsiedern und folglich ändert sich die quantitative Zusammensetzung. Normalerweise ist es üblich, in regelmäßigen Abständen den destillierten Verdünner mit neuem Verdünner anzureichern.
Bei normalen Bedingungen erfolgt die Destillation bei einem Druck von unter 0,1 Bar. Durch Verstopfung der Rohrleitung Kessel-Kühler aufgrund Überfüllung des Kessels, durch Mitschleifen bei Überkochen oder durch starke Schaumbildung kann der Druck ansteigen.
Alle flüssigen Produkte produzieren während der Siedephase Schaum. Um ein klares Destillat zu erhalten, muss der Schaum im Kessel bleiben ohne bis in den Kühler zu gelangen. Aus diesem Grunde entspricht die maximale Kesselkapazität je nach Modell 40-60% des geometrischen Volumens. Das Befüllen bis zur maximalen Füllmarke ermöglicht in den meisten Fällen einen korrekten Betriebsablauf.

Destilliergerät Lösungsmittel Tieser

Bei uns finden Sie herausragende Destilliergeräte und Destillationsanlagen für die Lösemittelrückgewinnung.

Mehr als 7000 gelieferte Lösemittelrückgewinnungssysteme haben Tieser zum Marktführer im Bereich der Rückgewinnungsanlage für Lösungsmittel gemacht.

Beschreibung Destillationsanlage

Die Destillationsanlagen zur Lösemittel Reinigung werden nach internationalen Sicherheitsnormen, die für einen Destillationsapparat gelten, konzipiert.

Jedes einzelne Destilliergerät, jeder Destillationsapparat und jede Destillieranlage ist von autorisierten Prüfstellen zertifiziert. Der herausragende qualitative Standard der Destillationsanlagen zur Lösemittel Reinigung ist signifikant.

Als Kunde können Sie sicher sein, dass jede Recyclinganlage für Lösungsmittel einzeln getestet wurde. Für eine einfache Inbetriebnahme ist jeder Lösungsmitteldestillationsapparat mit einer Betriebsanleitung ausgestattet. Neben vielen verschiedenen Varianten an Destillationsanlagen für die Destillation von jedem Lösemittel bieten wir Ihnen auch einen individuellen Destillationsapparat für die Lösemittel Reinigung an.

Wie funktioniert ein Destilliergerät?

  • Das Destilliergerät Lösungsmittel Tieser aus der Dlstatic-Serie dient der Rückgewinnung von verschmutztem Lösemittel. In diesem Destillationsapparat werden durch die Destillation Verschmutzungen, z.B. Harze, Öle, Lacke usw., vom originalen Lösemittel getrennt.
  • Die bei der Lösemittel Reinigung in einem solchen Destilliergerät entstehenden Dämpfe gelangen in einen Kondensator, und das kondensierte Lösungsmittel wird zur Wiederverwendung in einem Behälter aufgefangen.
  • Feste Verschmutzungen werden von einem Folienbeutel aufgefangen. Bei diesem Folienbeutel handelt es sich um einen hitzebeständigen Folienbeutel. Zudem ist dieser Folienbeutel auch lösungsmittelbeständig und somit hervorragend für unsere Destilliersysteme geeignet.
  • Jede Destillieranlage wird von uns nach Kundenwunsch auch als Vakuum Destillationsanlage geliefert.
  • Jede einzelne Recyclinganlage für Lösungsmittel aus dieser Destilliergerät-Serie können sie als 12, 25 oder 60 bis 180 Liter Destillieranlage erhalten.

Destillationsgeräte mit Rührwerk

Eine weitere Destillationsapparat-Serie stellen die Lösemittel Destillationsanlagen der Dynamic-Serie dar. Diese Recyclinganlage für Lösungsmittel dient zur Aufbereitung verschiedener Lösemittel, deren Siedetemperaturen zwischen 50 und 240 Grad liegen. Bei diesem Destillationsapparat erfolgt die Lösemittel Reinigung durch ein optimiertes Rührwerk. Der Betriebszyklus dieser Destillieranlage zur Lösemittel Reinigung läuft völlig automatisch, sodass an diesem Lösemittel Destillationsgerät nur zeitweise ein Mitarbeiter erforderlich ist.

Die Destillationsanlagen zur Lösemittel Reinigung für die Industrie verfügen über einen internen Abschaber/Rührwerk, sodass eine Anhaftung am Kessel im Destillierapparat vermieden wird. Jeder Kessel des Destillationsapparates ist aus Edelstahl gefertigt, was eine lange Lebensdauer garantiert. Aufgrund des optimierten Verhältnisses von Kesseltiefe zum Kesseldurchmesser garantiert dieses Destilliergerät zur Lösemittel Reinigung eine perfekte Destillation. Ein weiterer Vorteil dieser Lösemittel Destillieranlage ist die einfache Entleerung von jedem Destillationsapparat aufgrund der integrierten Kippmöglichkeit.

Bei jeder Destillieranlage gilt, dass die Lösemitteleigenschaften durch die Lösemittel Reinigung nicht zum Nachteil verändert werden. Daher kann man den Prozess der Lösemitteldestillation auch beliebig oft in einem Lösungsmitteldestillationsapparat durchführen. Aus diesem Grunde sind alle Lösemittel Destillationsanlagen aus den hochwertigsten Materialien gefertigt, was eine lange Lebensdauer des Lösungsmittel Destillationsapparats bedeutet. Neben Destilliergeräten und industriellen Destillieranlagen bieten wir unseren Kunden weitere Produkte (wie Verdampfer)  zur Aufbereitung an. Sämtliche Produkte weisen die gleichen Standards auf wie jedes Lösemittel Destilliergerät und jede Lösemittel Destillieranlage. 

 

Bedienungsübersicht

Eigenschaften

TIESER-Destilliergeräte ermöglichen die Rückgewinnung und Wiederverwendung von Lösemitteln, die zum Reinigen und Entfetten in den verschiedensten Bereichen eingesetzt werden. Durch Ausnutzung des einfachen Destillationsprinzips werden die Verschmutzungen (Harze, Pigmente, Lacke, Tinte, Öle, Feststoffe etc.) vom Lösemittel getrennt, das in einem Behälter zur anschließenden Wiederverwendung aufgefangen wird.

Die Verschmutzungen setzen sich am Kesselboden ab und werden anschließend einfach über den vorher eingelegten Folienbeutel entleert.
Die Lösemitteleigenschaften werden durch die Destillation nicht verändert so das der Destillationsprozess beliebig oft wiederholt werden kann.

Funktionsprinzip

Das Sieden des verschmutzten Lösemittels erfolgt in einem Kessel aus Edelstahl AISI 304. Die gleichmäßige Erwärmung erfolgt über einen Heizmantel aus Wärmeträgeröl, der von einem oder mehreren Heizstäben aufgeheizt wird.

Die produzierten Lösemitteldämpfe werden in einem luftge- kühlten Kondensator, der wahlweise in Kupfer oder Edelstahl erhältlich ist, geleitet.
Das so kondensierte Lösemittel wird abschließend in einem Behälter aufgefangen.

Alle Geräte sind auf Dichtigkeit geprüft. Dadurch tritt kein Ausströmen von Öl bzw. von Lösemitteldämpfen während des Betriebes auf.

Bedienung

Der Destillationszyklus läuft automatisch ab. Die Anwesenheit einer Bedienperson ist nur zum Befüllen, Einstellen der Temperatur und der Destillationsdauer und zum Entleeren der festen und flüssigen Rückstände erforderlich.

Reinigung

Das Entleeren der Rückstände und die anschließende Reinigung des Gerätes erfolgt völlig problemlos:
Bei flüssigen Verschmutzungen durch einfaches Kippen des Gerätes.

Bei festen Verschmutzungen (Lacke, Harze, Polymere, Pigmente etc.) durch Verwendung der Folienbeutel.
Das Endprodukt ist ein Rückstand, der einfach und problemlos entsorgt werden kann.

Die Sicherheiten

Die Anlagen werden unter Normaldruck betrieben.
Bei anormalem Temperaturanstieg oder Ausfall des Ventilators wird der Destillationsprozess sofort automatisch abgebrochen. Alle Geräte tragen selbstverständlich die CE-Kennzeichnung.

Vakuumdestillation – (Optional)

An einem pneumatischen Vakuumgenerator angeschlossen können die Anlagen unter Vakuum destillieren.
Bei der Vakuumdestillation werden die Siedetemperaturen herabgesetzt. Diese Funktionsweise ist bei Lösemitteln mit Siedetemperaturen von >200°C, sowie bei wärmeunbeständigen Lösemitteln (chlorierte Lösemittel) von großem Vorteil, da die Zersetzung des Lösemittels verhindert wird.

Einsatzbereiche

Graphische Gewerbe, Karosseriebetriebe, Chemie, Leder, Elektronik, Arzneimittelindustrie, Holz, Metallmechanik, Goldschmieden, Lacke-, Harz- und Kunststoffverarbeitende Betriebe.

 

 

Persönliche Beratung

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