Umweltschutz und gleichzeitig sparen war nie einfacher

Mit den Destilliergeräten von Tieser finden wir garantiert die richtige Anlage für Ihren Anwendungsfall. Mit den Anlagen von Tieser integrieren wir den Destillationsprozess perfekt in Ihre Arbeitsumgebung. Von der einfachen Destillieranlage bis zu komplexen Großinstallationen.


Kurze Amortisationszeit
Ihres Investments


Individuelle
Anlagenkonfiguration


Nachhaltiger Umgang
mit Ressourcen


Service über den gesamten Produktlebenszyklus

Umweltschutz und gleichzeitig sparen war nie einfacher

Mit den Destilliergeräten von Tieser finden wir garantiert die richtige Anlage für Ihren Anwendungsfall. Mit den Anlagen von Tieser integrieren wir den Destillationsprozess perfekt in Ihre Arbeitsumgebung. Von der einfachen Destillieranlage bis zu komplexen Großinstallationen.


Kurze Amortisationszeit
Ihres Investments


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Nachhaltiger Umgang
mit Ressourcen


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BEISPIELRECHNUNG AMORTISATION

Amortisation nach nur 6 Monaten

Auf Basis der folgenden Kriterien wird eine Amortisationsberechnung durchgeführt. Diese Werte sind beispielhaft und für den Einzelfall zu prüfen.

Lösemittelbedarf: 20 Liter pro Tag
Lösemitteleinkaufskosten: 2,00 EUR pro Liter
Lösemittelentsorgungskosten: 0,50 EUR pro Liter

Angebotene Anlage D 12 Ax (5.356,00 €)
Leistungsaufnahme: 1,05 kW
Kalkulatorischer Stundensatz: 25,00 €

Einsparungen

Einsparung pro Monat: 685,74 €
Einsparung pro Jahr: 8.228,83 €
Einsparung pro Jahr in Prozent: 65%
Amortisierung in Jahren 0,65 Jahre

BEISPIELRECHNUNG AMORTISATION

Amortisation nach nur 6 Monaten

Auf Basis der folgenden Kriterien wird eine Amortisationsberechnung durchgeführt. Diese Werte sind beispielhaft und für den Einzelfall zu prüfen.

Lösemittelbedarf: 20 Liter / Tag
Lösemitteleinkaufskosten: 2,00 EUR / Liter
Lösemittelentsorgungskost.: 0,50 EUR / Liter
Angebotene Anlage D 12 Ax
(5.356,00 €)
Leistungsaufnahme: 1,05 kW
Kalkulatorischer Stundensatz: 25,00 €

Einsparungen

Einsparung pro Monat: 685,74 €
Einsparung pro Jahr: 8.228,83 €
Einsparung pro Jahr in Prozent: 65%
Amortisierung in Jahren 0,65 Jahre

Typ D 12 Ax

Typ D 25 Ax

Typ D 60 Ax

Füllkapazität 12-15 Liter 25-30 Liter 60 Liter
Kesselvolumen 20 Liter 40 Liter 103 Liter
Destillationsdauer ca. 3 – 4 Stunden ca. 3 - 4 Stunden ca. 4 Stunden
Abkühldauer 3-7 Stunden (abhängig von Arbeitstemperatur) 3-7 Stunden (abhängig von Arbeitstemperatur) 3-7 Stunden (abhängig von Arbeitstemperatur)
Betriebstemparatur 50-200°C (T2) oder 50-180°C (T3) 50-200°C (T2) oder 50-180°C (T3) 50-210°C (T2) oder 50-180°C (T3)
Betriebsart Atmosphätischer Druck Atmosphätischer Druck Atmosphätischer Druck
Elektrische Versorgung 230 V / 50 Hz 230 V / 50 Hz 400V / 50 Hz
Elektrische Leistung ca. 1,04 kW ca. 2,04 kW ca. 4,20 kW
Destillierbare Lösemittel entzündbar + nicht entzündbar entzündbar + nicht entzündbar entzündbar + nicht entzündbar
Schutzart EEx od IIB T2 EEx od IIB T2 EEx od IIB T2
Maße (B*´/T/H) 550 x 650 x 1.650 mm 650 x 1.000 x 1.500 cm 900 x 1.300 x 1.650 cm
Gewicht 75 kg 136 kg 340 kg

Zum Produkt

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Typ D 12 Ax

Typ D 25 Ax

Typ D 60 Ax

Füllkapazität 12-15 Liter 25-30 Liter 60 Liter
Kesselvolumen 20 Liter 40 Liter 103 Liter
Destillationsdauer ca. 3 – 4 Stunden ca. 3 - 4 Stunden ca. 4 Stunden
Abkühldauer 3-7 Stunden (abhängig von Arbeitstemperatur) 3-7 Stunden (abhängig von Arbeitstemperatur) 3-7 Stunden (abhängig von Arbeitstemperatur)
Betriebstemparatur 50-200°C (T2) oder 50-180°C (T3) 50-200°C (T2) oder 50-180°C (T3) 50-210°C (T2) oder 50-180°C (T3)
Betriebsart Atmosphätischer Druck Atmosphätischer Druck Atmosphätischer Druck
Elektrische Versorgung 230 V / 50 Hz 230 V / 50 Hz 400V / 50 Hz
Elektrische Leistung ca. 1,04 kW ca. 2,04 kW ca. 4,20 kW
Destillierbare Lösemittel entzündbar + nicht entzündbar entzündbar + nicht entzündbar entzündbar + nicht entzündbar
Schutzart EEx od IIB T2 EEx od IIB T2 EEx od IIB T2
Maße (B*´/T/H) 550 x 650 x 1.650 mm 650 x 1.000 x 1.500 cm 900 x 1.300 x 1.650 cm
Gewicht 75 kg 136 kg 340 kg

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KOSTENLOSE BERATUNG

Gemeinsam das richtige Destilliergerät finden.

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Oliver Witt
Sales & Customer Success

oder rufen Sie uns an:

+49 7545 933 9945
Mo-Fr, 09:00 - 17:00 Uhr

FRAGEN & ANTWORTEN

Den Destillierprozess verstehen und loslegen

Die Destillieranlagen nutzen das einfache Destillationsprinzip aus und trennen flüchtige Substanzen (Lösemittel, Verdünnungsmittel) von nichtflüchtigen (Harzen, Lacke, Pigmente, Klebstoffe etc.) oder schwerflüchtigen Substanzen (Öle, Druckfarben etc). Die verunreinigten Lösemittel werden in einem soliden Kessel zum Sieden gebracht. Die produzierten Lösungsmitteldämpfe werden in eine Kühlserpentine geleitet und dort wieder verflüssigt. Das kondensierte Lösungsmittel wird in entsprechenden Behältern gesammelt. Die Verunreinigungen bleiben am Kesselboden zurück und können durch Kippen des Kessels einfach entleert werden. Bei Lack- oder Klebstoffrückständen werden Einmal-Folienbeutel verwendet. Durch einfache Entnahme des Beutels bleibt das Gerät hygienisch sauber.
Die Destillation von nicht entzündbaren Lösungsmitteln bringt keine Brand- oder Explosionsgefahr mit sich. Aus diesem Grunde können die Stromversorgung und die elektrischen Bauteile der Anlage in einfacher nicht explosionsgeschützter Ausführung (IP44) sein. Beim Umgang mit Lösungsmitteln ist allen Sicherheitshinweise in den für das Produkt zuständigen Sicherheitsdatenblättern strengsten Folge zu leisten. Einige nicht entzündbare Lösungsmittel (halogeniert) sind wärmeunbeständig. Aufgrund möglicher Säurebildung im Lösungsmittel ist bei den Destillationstemperaturen größte Aufmerksamkeit anzuwenden. Luft- und Bodenverschmutzungen durch eventuelles Überlaufen oder Kippen des Kessels während der Befüll- und Entleervorgänge sind zu vermeiden.
Die Destillation von entzündbaren Lösungsmitteln kann zu Brandgefahr oder zur Entstehung einer hochexplosiven Atmosphäre führen. Aus diesem Grund sind alle notwendigen Sicherheitsvorkehrungen gegen Brand und Explosion zu treffen. Die Risikoumgebung, der Aufstellort der Anlage und die Ausführung des elektrischen Schaltkastens sind mit größter Gewissenhaftigkeit zu bestimmen. Auf dem Markt gibt es kein Destilliergerät für jeden Lösungsmitteltyp oder Verdünner. Folglich ist die genaue Kenntnis der chemisch-physikalischen Eigenschaften der Produkte unbedingt notwendig. Fordern Sie beim Lieferanten die Sicherheitsdatenblätter eines jeden Produktes an und führen Sie die Destillation unter Berücksichtigung aller Daten mit besonderer Beachtung der Selbstentzündungstemperaturen durch. Gerne beraten wir Sie hierzu.
Destilliergeräte zur Destillation brennbarer Lösemittel dürfen, wenn sie nicht im Freien aufgestellt werden, ausschließlich in Räumen oder Bereichen • die den Anforderungen an explosionsgefährdete Bereiche der Zone 1 entsprechen • und innerhalb derer eine in Bodennähe wirksame Lüftung die Bildung einer gefährlichen explosiven Atmosphäre verhindert (= primärer Explosionsschutz) betrieben werden. Die Anforderungen zum Schutz gegen Explosionen gelten als erfüllt, sobald die elektrischen Betriebsmittel den Erfordernissen der Zone 1 (C1) entsprechen (= sekundärer Explosionsschutz). Zone 1 ist ein Bereich, in dem damit zu rechnen ist, dass explosionsfähige Atmosphäre als Mischung brennbarer Stoffe in Form von Gas, Dampf oder Nebel mit Luft bei Normalbetrieb gelegentlich auftreten kann. Der Gefahrenbereich, innerhalb dessen alle notwendigen Vorkehrungen gegen Explosionen getroffen sein müssen, dehnt sich wie folgt aus:
Tieser Destillieranlage Gefahrenbereich
Für den ordnungsgemäßen Zustand des Aufstellungs- und Betriebsortes von Destillieranlagen ist der Betreiber verantwortlich!
Die Anlage ist entsprechend des Verwendungsgrades regelmäßig zu warten, wobei die Herstelleranweisungen in der Betriebsanleitung genauestens zu befolgen sind. Die Wartung ist von qualifiziertem Personal durchzuführen. Die Funktionsfähigkeit der Sicherheitsvorrichtungen ist regelmäßig zu kontrollieren. Besonderer Aufmerksamkeit ist der Kontrolle der Sicherheitseinrichtungen beizumessen: Thermostate, Durchflussmesser, Wärmedetektoren, Sicherheitsschalter und Absauganlage. Vor der Wiederinbetriebnahme eines sich länger außer Betrieb befindlichen Gerätes ist dieses auf uneingeschränkte Funktion zu kontrollieren und in optimale Konditionen zu versetzen, so dass jederzeit volle Sicherheit gewährleistet werden kann.
Bei Druckherabsetzung veringert sich die Siedetemperatur von Substanzen. Eine Destillation unter Vakuum ist daher empfehlenswert für alle Lösemittel mit einer Siedetemperatur von über 170°C oder wenn Substanzen behandelt werden, deren Destillationstemperatur nahe der Selbstentzündungstemperatur liegt. Die geläufigste Substanz ist White Spirit mit einer Destillationstemperatur von 150-190°C und einer Selbstentzündungstemperatur von 254°C. Des Weitern sind chlorierte Lösungsmittel unter Vakuum zu destillieren, da diese wärmeunbeständig sind und bei Überschreitung ihrer kritischen Temperatur überwiegend Salzsäure bilden.
Der Destillationsprozess setzt sich aus zwei Phasen zusammen: eine Siedephase und eine Kondensphase. Während der Siedephase wird durch die Wärmezufuhr die molekulare Geschwindigkeit erhöht. In der nachfolgenden Kondensphase wird die aufgebrachte Energie wieder freigesetzt und die Moleküle kehren in das Anfangsstadium zurück. Hieraus wird ersichtlich, dass sich durch diesen Prozess die chemischen physikalischen Eigenschaften des Produktes nicht ändern und der Prozess theoretisch unzählige Male wiederholt werden kann. Diese Voraussetzung hat jedoch nur Gültigkeit, wenn es sich bei den Lösemitteln um Monokomponenten handelt. Bei Verdünnern I d. h. bei Lösemittelgemischen werden beim Niedrigsieder sehr wahrscheinlich Verluste aufgrund von natürlichen Verdunstungen auftreten, sowie bei darauf folgenden Destillationen ein geringer Anteil von Hochsiedern verloren gehen wird, die in den Rückständen zurückbleiben. Praktisch gesehen wird das Lösemittelgemisch beim kontinuierlichen Gebrauch arm an Hoch- und Niedrigsiedern und folglich ändert sich die quantitative Zusammensetzung. Normalerweise ist es üblich, in regelmäßigen Abständen den destillierten Verdünner mit neuem Verdünner anzureichern.
Bei normalen Bedingungen erfolgt die Destillation bei einem Druck von unter 0,1 Bar. Durch Verstopfung der Rohrleitung Kessel-Kühler aufgrund Überfüllung des Kessels, durch Mitschleifen bei Überkochen oder durch starke Schaumbildung kann der Druck ansteigen.
Alle flüssigen Produkte produzieren während der Siedephase Schaum. Um ein klares Destillat zu erhalten, muss der Schaum im Kessel bleiben ohne bis in den Kühler zu gelangen. Aus diesem Grunde entspricht die maximale Kesselkapazität je nach Modell 40-60% des geometrischen Volumens. Das Befüllen bis zur maximalen Füllmarke ermöglicht in den meisten Fällen einen korrekten Betriebsablauf.
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