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06.07.25

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Bilderrahmeneffekt in der Pulverbeschichtung: Ursachen, Lösungen & Praxistipps

Bilderrahmeneffekt in der Pulverbeschichtung: Ursachen, Lösungen & Praxistipps

Der Bilderrahmeneffekt ist ein häufiges Phänomen in der Pulverbeschichtung, bei dem sich an den Kanten oder Rändern von Werkstücken sichtbare Linien oder Schatten bilden. Dieses unerwünschte Muster kann die Optik und Qualität der Beschichtung erheblich beeinträchtigen.

Ursachen des Bilderrahmeneffekts

  • Ungleichmäßige Pulververteilung: An Kanten und Ecken kann es zu einer höheren Pulverablagerung kommen, was zu sichtbaren Linien führt.
  • Elektrostatische Aufladung: Unterschiedliche Aufladungen an verschiedenen Stellen des Werkstücks können zu ungleichmäßiger Pulveranhaftung führen.
  • Ungeeignete Applikationstechniken: Falsche Pistolenabstände oder -winkel können den Effekt verstärken.

Maßnahmen zur Vermeidung

  • Optimierung der Applikationstechnik: Achten Sie auf gleichmäßige Bewegungen und korrekte Abstände während des Beschichtungsprozesses.
  • Verwendung geeigneter Pistolen: Der Einsatz von Pistolen mit gleichmäßiger Pulverausgabe kann helfen, den Effekt zu minimieren.
  • Spannungseinstellungen anpassen: Eine Reduzierung der Hochspannung kann die Pulverablagerung an Kanten verringern.

Praxisbeispiel: Einsatz des SuperCorona® Rings

Gema bietet mit dem SuperCorona® Ring eine Lösung zur Reduzierung des Bilderrahmeneffekts an. Durch die spezielle Konstruktion wird eine gleichmäßigere Pulververteilung erreicht, insbesondere an kritischen Stellen wie Kanten und Ecken. Weitere Informationen finden Sie auf der offiziellen Gema-Website.

Fazit

Der Bilderrahmeneffekt stellt eine Herausforderung in der Pulverbeschichtung dar, kann jedoch durch gezielte Maßnahmen und den Einsatz geeigneter Technologien effektiv vermieden werden. Eine kontinuierliche Überwachung und Anpassung des Beschichtungsprozesses ist entscheidend für optimale Ergebnisse.

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