Orangenhaut bei der Pulverbeschichtung: Ursachen und Lösungen
Die sogenannte Orangenhaut ist ein häufiges Problem in der Pulverbeschichtung, bei dem die beschichtete Oberfläche eine ungleichmäßige, an die Schale einer Orange erinnernde Struktur aufweist. Dieses Phänomen beeinträchtigt nicht nur die Optik, sondern kann auch die Funktionalität des beschichteten Werkstücks negativ beeinflussen.
Häufige Ursachen für Orangenhaut
- Unzureichende Oberflächenvorbereitung des Werkstücks
- Falsche Viskosität oder Zusammensetzung des Pulverlacks
- Ungeeignete Applikationstechniken oder -parameter
- Unzureichende Trocknungs- oder Aushärtungsbedingungen
- Umgebungsbedingungen wie Temperatur und Luftfeuchtigkeit
Wie Sie Orangenhaut vermeiden
Um die Bildung von Orangenhaut zu verhindern, sollten Sie folgende Maßnahmen ergreifen:
- Optimale Oberflächenvorbereitung: Reinigen und entfetten Sie das Werkstück gründlich, um Verunreinigungen zu entfernen.
- Geeignete Pulverlackauswahl: Verwenden Sie qualitativ hochwertige Pulverlacke, die für Ihre spezifische Anwendung geeignet sind.
- Korrekte Applikationstechniken: Stellen Sie sicher, dass Ihre Sprühgeräte ordnungsgemäß kalibriert sind und die richtigen Einstellungen verwenden. Hochwertige Pulverbeschichtungssysteme von GEMA, Wagner und Nordson bieten präzise Steuerungsmöglichkeiten für eine gleichmäßige Beschichtung.
- Kontrollierte Aushärtungsbedingungen: Achten Sie auf die Einhaltung der empfohlenen Trocknungszeiten und -temperaturen des Pulverlackherstellers.
- Überwachung der Umgebungsbedingungen: Halten Sie die Temperatur und Luftfeuchtigkeit in Ihrem Beschichtungsbereich innerhalb der empfohlenen Werte.
Durch die Implementierung dieser Maßnahmen und die Nutzung hochwertiger Geräte können Sie die Entstehung von Orangenhaut effektiv verhindern und erstklassige Beschichtungsergebnisse erzielen.
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