Besser lackieren: Beschichtpunkt erweitert Vertriebsaktivitäten
Wie strukturierte Beratung und passende Messtechnik die Prozesssicherheit in der Beschichtung erhöhen.
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Die Farbmessung ermöglicht die objektive Bewertung von Lack-, Kunststoff-, Druck- und Automotive-Oberflächen. Zum Einsatz kommen Spektralphotometer mit d/8- oder 45/0-Geometrie (wahlweise mit SCI/SCE-Modus), ergänzend Colorimeter und Lichtkabinen mit genormten Illuminanten. Erfasst und ausgewertet werden ΔE*ab und ΔE00, Toleranzprüfungen, Farbrezepturen sowie GLP-konforme Reports – normgerecht nach ISO 7724, ISO 11664, ASTM D2244 und ASTM E308.
Farbmesstechnik ist zentral für Beschichter, Automotive-/OEM-Anwendungen, Kunststoff- und Folienhersteller, Druck- und Verpackungsbetriebe sowie Labor- und QS-Abteilungen. Präzise Farbmesssysteme sichern Farbkonstanz über Chargen hinweg, minimieren Nacharbeit und Reklamationen und gewährleisten auditfeste Freigaben – von der Wareneingangskontrolle bis zur Serienproduktion.
Gerätewahl: d/8-Geometrie (mit SCI/SCE) wird für präzise Farberfassung inklusive Glanzkompensation eingesetzt, während 45/0 der visuellen Wahrnehmung des menschlichen Auges entspricht. Die Messöffnung und Probenauflage werden an Material und Struktur angepasst.
Lichtkabinen: Standardisierte Beleuchtungsbedingungen mit D65, A und TL84 erlauben die visuelle Bewertung von Farbechtheit und Metamerie. Umschaltbare Lichtarten ermöglichen praxisnahe Vergleiche.
Toleranzprüfung & Auswertung: Farbabweichungen werden als ΔE*ab oder ΔE00 dargestellt, optional in Lab oder LCh-Koordinaten. Ergebnisse werden grafisch dargestellt und auf vordefinierte Toleranzgrenzen geprüft.
Dokumentation: Messdaten können über Etiketten/QR-Codes nachverfolgt, als PDF-/CSV-Bericht exportiert und über Seriennummern- und Benutzerverwaltung revisionssicher archiviert werden. Eine integrierte Grenzwertprüfung unterstützt schnelle Freigabeprozesse.
Zum Sortiment gehören tragbare und stationäre Spektralphotometer, Colorimeter, Lichtkabinen, Kalibrierstandards (Weiß-/Schwarzreferenzen), Probenhalter und Farbstandards. Ergänzend stehen QC- und Rezeptursoftware, App-/Cloudlösungen und Schnittstellen zur Verfügung, um Farbdaten digital zu verarbeiten. Wir definieren Prüfumfang, Normbezug und Messstellenplan und integrieren die Systeme in QS-Workflows, Berichtsarchive und Auditprozesse. Ergebnis: präzise, reproduzierbare Farbkontrolle mit dokumentierter Normkonformität.
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Wie strukturierte Beratung und passende Messtechnik die Prozesssicherheit in der Beschichtung erhöhen.
Mehr erfahrenWarum Farbkonstanz, Glanz und Reinheit zusammenspielen – für stabile Freigaben und weniger Nacharbeit.
Mehr erfahrenÜblich sind Spektralphotometer und Colorimeter mit Geometrien d/8 oder 45/0 und wahlweise SCI/SCE. Relevante Normen sind ISO 7724 und ISO 11664 (CIE-Farbraum) sowie ASTM D2244 (Farbunterschiede) und ASTM E308 (farbmetrische Berechnung).
Die Wahl richtet sich nach Material/Glanzgrad, Struktur und Applikation. 45/0 eignet sich für visuelle Übereinstimmung, d/8 erlaubt SCI/SCE zur Steuerung des Glanzeinflusses. Festzulegen sind Illuminant und Beobachter (z. B. D65/10°), Messöffnung, Probenauflage sowie Toleranzen wie ΔE*ab oder ΔE00 je nach Kundenvorgabe.
Durch regelmäßige Weiß-/Schwarzreferenzen, konditionierte Proben, definierte Messgeometrie, mehrere Messwiederholungen und GLP-konforme Protokolle. Dokumentiert werden Gerät/Seriennummer, Geometrie/SCI-SCE, Illuminant/Beobachter, Referenz/Probe, ΔE-Ergebnisse und PDF/CSV-Reports mit Datum/Benutzer/Etiketten.
Wir konfigurieren Spektralphotometer, Colorimeter und Lichtkabinen inkl. Kalibrierstandards, Messstellenplan und Dokumentation – konform zu ISO 7724/11664 und ASTM D2244/E308. Ergebnis: auditfeste Nachweise, stabile Freigaben und geringe Nacharbeit.
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